13. Tag

08.07.2005

Kaffee am Morgen ist wichtig

sie werdens nicht glauben, wir warten auf den Bus

An diesem Tag klingelte der Wecker schon sehr früh. Um 6.30 Uhr hieß es "aufstehen!". Doch das hatte einen besonderen Grund. Wir waren in Sydney und wollten uns vieles ansehen. Also machten wir uns auf den Weg. Da sich unser Campingplatz in den Vororten Sydneys befand, mussten wir fast 2 Stunden mit Bus und Bahn in die Innenstadt fahren. Als wir die Haltestelle "Milsons Point" anfuhren, stellte sich heraus, dass unser Ticket hier nicht galt. Aber das war zum Glück nicht so tragisch. Nach dem Nachzahlen ging es auch sofort los in Richtung Großstadt. Wir befanden uns jetzt auf der Nordseite der Stadt. Um ins Zentrum zu gelangen, mussten wir also über die Sydney Harbour Bridge. Diese Brücke wurde nach einem fast 8-jährigen Bau im Jahre 1932 fertiggestellt. Da zu dieser Zeit nur Fähren und eine zwanzig Kilometer lange Ringstraße das Zentrum mit dem Wohnviertel auf der Nordseite verbanden, war diese Brücke nicht nur sehr schön, sondern auch sinnvoll. Heute fahren jeden Tag über 150000 Autos über die Fahrbahnebene, welche sich 59 Meter über dem Wasser befindet. Die Brücke ist deshalb so einzigartig, weil sie nur einen Bogen (Spannweite 503 Meter) hat. An den Enden sind die Verankerungen in Felsen gehauen, damit die Brücke stabil bleibt.

 

das beste Campkitchen unserer Tour

die Station außerhalb des Tickets

auf dem Weg zum Lookout konnte man viel über den Bau der Brücke sehen

 

über den Bogen der Brücke wandern, ist sicher ein tolles Erlebnis, aber 160 AUD waren uns zu viel

solche Bilder müssen auch sein

mit dieser speziell angefertigten Schere wurde das Band zur Eröffnung der Brücke durchgeschnitten

der Pantomime hat es André angetan

Als wir über die Brücke schlenderten, kamen wir am Südufer zum Pylon Lookout. Wir gingen also hinauf, um einen besseren Blick auf die Innenstadt zu bekommen. Im Lookout selbst konnte man sehen, wie die Arbeiter an der Brücke arbeiteten. Oben angekommen, gab es weitere interessante Fakten über die Brücke. Außerdem konnten wir beobachten, wie 25 Kletterer auf dem Bogen über die Brücke spazierten. Wagemutig schauten sie über das Geländer und genossen die Aussicht. Nach einer halben Stunde ging es dann weiter. Da wir von oben schon die Oper Sydneys sahen, wollten wir nun auch dort hin. Wir wanderten am Hafen der Stadt entlang und trafen auf viele Straßenkünstler. Im Hafen lagen schöne Schiffe und Boote. Nach dem Mittagessen kamen wir dann endlich an der berühmten Oper am Hafen an. Die Besonderheit des Opera House sind die schalenförmigen Dächer, unter denen sich die Konzerthalle (links) und der Opernsaal (rechts) befinden. Der höchste Punkt liegt dabei bei 67 Metern. Seit dem Jahre 1973 kann man in der Konzerte aller Art, Oper und Tanz erleben. Als wir uns das Gebäude mit den schalenförmigen Dächern von Nahem anschauten, wurden wir etwas enttäuscht. Obwohl es heißt, dass dieses Kunstwerk eines der beliebtesten Touristenattraktionen sei, sahen wir, wie einfach man so etwas bauen kann.

Es gab keinerlei verzierte Wände, auch die Eingangshallen sahen schlicht aus. Aber das war nicht so schlimm. Kurz darauf gingen wir auch schon weiter und kamen im Botanischen Garten an. Dieser Garten umfasst eine etwa 30 Hektar große Insel östlich des Hafens. Dort konnten wir Springbrunnen und Statuen sehen. Auch Vögel ließen sich wunderbar fotografieren und flogen nicht einfach so davon. Nach einem ausgiebigen Spaziergang gingen wir dann zurück zur Bahnstation und traten unsere Rückreise an. Um 18.00Uhr waren wir wieder am Campingplatz. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, gehen Andreas, Susanne, André und Gerald zum poolen in den Spa. Gegen 23.00 Uhr wurde wieder das Licht aus gemacht und endlich geschlafen.

schlichte Kunst

der Vogelflüsterer

eine sehr alter Feigenbaum

bei einstelliger Außentemteratur ist das richtig schön

 

 

 

 

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