17. Tag

12.07.2005

bei den Temperaturen möchte man nicht aus dem Bett

lustige Stempel für den Eintritt

André beim Spruch des Tages

Questacon - sollte man in Canberra unbedingt besuchen

Um 8.30 Uhr klingelte unser Wecker. Obwohl es draußen kalt war, gingen Anja, André und Gerald zu den nahe gelegenen Duschen. Alle drei hatten schönes warmes Wasser, doch das sollte sich schnell ändern. Als Susanne und Andreas duschen wollten, kam es nur noch kalt. Sie hatten keine Chance 10 Minuten unter einer wohlig warmen Dusche zu verharren, aber das war zum Glück nicht so schlimm. Nach dem Frühstück wollten wir dann endlich aufbrechen und uns Canberra anschauen. André schlug uns vor, ins Questacon zu gehen. Das Questacon ist ein Center für Wissenschaft und Technologie und will auf spielerische Weise physikalische und mathematische aber auch historische Dinge beibringen. Als wir dort ankamen, ging es nach einem ausgiebigen Mittagessen auch sofort los.

ganz schön zugenommen!!

das Vorhaltemaß zu finden ist nicht einfach

Zuerst sahen wir uns Dinosaurier an. Sie sahen richtig echt aus. Danach besuchten wir die "Sideshow". Hier konnten wir aus nur sechs Metern Höhe die Kräfte des freien Falls spüren. André, Andreas und Gerald trauten sich, aber Anja verließ kurz vor dem Absprung der Mut und so ging sie wieder zurück. Die Männer sagten, dass es nicht so schlimm wäre und man nur ein Kribbeln im Bauch hätte. Nachdem das vorbei war, gingen wir zum Curve Ball. Das ist eine Maschine, auf der sich zwei Leute gegenüber sitzen. Während sie sich drehen, müssen sie versuchen, sich Bälle zu zuwerfen. Die Kunst ist es dabei im drehen diese Bälle zu fangen. André und Anja stellten schnell fest, dass dies eine schwierige Angelegenheit ist. Aber Andreas und Gerald hatten es noch schwieriger. Da sich diese Maschine nun anders herum drehte, mussten sie auch die Wurfrichtung ändern. Aber schnell hatten sie den Dreh raus und spielten wie kleine Kinder.

ein kurzer freier Fall und dann sanftes ausgleiten

auch für Erwachsene ist das Gerät offen

Nachdem wir auf einer Multimedia-Reise waren, ging es weiter. Im Wavelength konnten wir von unserem eigenen Schatten Fotos machen. Andreas und André versuchten immer im richtigen Moment zu springen, wenn das Blitzlicht kam. Doch das war sehr kompliziert. Auf dieser Ausstellung konnte man gut erkennen, was man mit Lichtstrahlen, Streuung und Bündelung alles machen kann. Es wurde viel mit Licht herumgespielt und das machte Spaß. Als nächstes war das "Strike A Chord" an der Reihe. Hier konnten wir Musik spielen, unsere Stimmen höher und tiefer werden lassen und eine Harfe ohne Saiten spielen. Das Raffinierte war, dass durch Lichtstrahlen die jeweiligen Töne erzeugt wurden. Man brauchte also nur die Hand in die Harfe zu halten und man erhielt einen Ton. Weiter ging es zum "Our Clever Country". Dort konnten wir zeigen, wie gut beim Autos fahren sind und ob wir Fehler entdecken würden beim fahren. Außerdem wurde unser Fingerspitzengefühl auf die Probe gestellt.

die Guillotine ist ein Nervenspiel, da man im Spiegel das Messer fallen sieht

 

Wackelkino ist immer wieder gut

der größte Mann der Welt ist leider nicht sehr alt geworden

doppelt schwer - übersetzen und richtig antworten

so ein Foto vor dem alten Regierungssitz hat nicht mal jeder Aussie

das neue Parliament House

das alte Parliament - die Flagge steht allerdings auf dem neuen ein paar hundert Meter dahinter

die Aboriginal-Botschaft

sehr zutrauliche Tiere

Zu guter Letzt gingen zum Erdbebenhaus. Doch neben diesem Haus konnten wir noch einen großen Blitz erleben. Ein großer Generator lud sich alle 15 Minuten mit Strom auf und entlud sich dann mit gewaltiger Kraft. Was für ein Schauspiel. Doch leider war das schon das letzte was wir sahen. Wir gingen über eine Brücke in Richtung Ausgang. Da dies ein Wissenschaftszentrum war, erwartete uns am Ende noch eine Überraschung. Wir gingen auf dieser Brücke direkt durch eine Rolle. Da sich in ihr Spiegel befanden und sie sich zusätzlich drehte, konnten wir gar nicht richtig gerade gehen. Es schien, als ob wir umkippen würden, aber dem war nicht so. Gegen 16 Uhr waren wir dann schließlich aus dem Questacon raus. Wir wollten aber noch zum Parliament House und steuerten deshalb auch direkt drauf zu. Da wir erst kurz vor 17 Uhr dort ankamen, konnten wir uns auch nichts mehr anschauen. Wir wurden wieder rausgeschickt, aber das war nicht so schlimm. So machten wir uns also auf den Rückweg. Nach einem langen Fußmarsch kamen wir dann endlich an einer Bushaltestelle an. Da es schon dunkel wurde, kamen auch die Possums aus ihren Verstecken. Scheinbar mochten sie Andreas sehr, denn sie kamen neugierig immer wieder auf ihn zu. Wir schossen ein paar Fotos und stiegen in den Bus ein. Nach dem Essen, wurde wieder das Übliche getan, aber dann ging es auch schnell ins Bett.

 

 

 

 

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