21. Tag

16.07.2005

Nach unser langen Nacht ging es wieder früh raus. Als wir nach dem Frühstück auscheckten, fuhren wir guter Dinge los in Richtung Philipp Island. Der Grund waren die kleinsten Pinguine der Welt auf dieser schönen Insel. Also fuhren wir los. André sagte, dass dies eine zweistündige Fahrt sei, also glaubten wir ihm auch. Nach einer halben Stunde ungewollter Stadtbesichtung Melbournes hielten wir an einer Tankstelle an. Wir hatten uns verfahren und wussten nicht einmal wo wir waren. Es war zu viel Verkehr und deshalb war eine Befragung des Tankwarts nicht möglich. Auch ein Passant konnte uns nicht weiterhelfen, denn die Karten waren nicht sehr schön anzusehen. Also fuhren wir weiter und kamen doch nicht voran. Irgendwann trafen wir einen Mann, der sich gut auskannte und uns eine Karte zeichnete, mit der wir endlich aus Melbourne rauskamen. Hiermit wurde wieder einmal bewiesen, dass die Karten von Australien nicht das hergeben, was man von ihn erwarten muss (siehe 11.07.). Endlich waren wir auf dem richtigen Weg und fuhren in Richtung Philipp Island. Auf der Insel herrschte regelrechtes Unwetter. Wir hatten Regen und extremen Wind, aber wir kamen trotzdem beim Campingplatz gegen 16 Uhr an. Hier hatten wir jedoch nur eine Stunde, denn dann ging es los zu den Pinguinen.

Diese Skizze half uns aus dem Schlamassel

 

Bei den Pinguinen gab es den üblichen Fototermin

 

Der schönste Platz ist immer in der Küche

Kurz nach 17 Uhr waren wir da und machten uns bereit. Der Strand war voller Menschen, die die Ankunft der Pinguine ansehen wollten. Wir hatten uns aber gute Plätze gesichert, und die Show konnte beginnen. Nach einer halben Stunde Warten war es endlich soweit. Ungefähr 20 Pinguine kamen in kleinen Gruppen aus dem Wasser und watschelten zu ihren Unterkünften. Sie ließen sich kaum von der Anwesenheit der Menschen stören und setzten ihren Weg ungehindert fort. Kurz nach 18 Uhr entschieden wir uns, zurück zugehen. Wir schauten uns noch den Souvenirshop sowie die interessanten Dinge über die Pinguine an und fuhren dann auch schon zu Neaks Haus. Nach zehn Minuten Fahrt kamen wir dort an. Wir wurden herzlich von der Familie begrüßt und setzten uns gemeinsam in die Küche und ins Wohnzimmer. Kurze Zeit später war der BBQ an und wir erwarteten sehnsüchtig das Festmahl. Es gab Würstchen, Fleisch, Fisch, jede Menge Gemüse und Brot. Wir haben uns prächtig unterhalten und hatten viel Spaß. André, Neak, Kell und Anja spielten die ganze Zeit Super Nintendo und die Erwachsenen unterhielten sich auf deunglisch (deutsch und englisch). Schließlich holte Gerald den Laptop raus und wir sahen unsere bisher entstandenen Urlaubsfotos an.

Alle hatten etwas zu lachen und wir amüsierten uns wunderbar. Irgendwann wurde es so spät, dass wir uns dazu entschieden, Andreas baldigen Geburtstag zu feiern. Kurz vor 24 Uhr zündete Pauline Wunderkerzen für den typisch deutschen Kuchen an. Andreas freute sich sehr und wir blieben noch bis 1 Uhr nachts. Als wir dann nach Hause fahren wollten, hatten wir noch einmal eine Camperbesichtigung. Neaks Familie wollte unbedingt wissen, wie es sich in solch einem Gefährt lebt und deshalb kamen sie hinein. Ein Foto wurde geschossen und wir verabschiedeten uns. Diesmal empfanden wir den Abend als viel zu kurz, denn es hatte sehr viel Spaß gemacht. Kurz vor 2 Uhr machten wir das Licht aus und schliefen ein.

Die "normalen" Blödeleien gab es auch

 

Die Gartenzwerge waren der Volltreffer

 

 

 

 

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