24. Tag

19.07.2005

Eigentlich fing dieser Tag ganz gut an. Nachdem wir gefrühstückt haben, ging es mit dem Bus auch schon in die City. Keine drei Haltestellen und wir mussten aussteigen. Gerald ging es an diesem Tag nicht sehr gut und deshalb gingen wir lieber zu Fuß zur Bahnhaltestelle, damit er frische Luft schnappen konnte. Als wir dann in die Bahn einstiegen, fuhren wir eine Station weiter. Gerald musste wieder raus an die frische Luft. Zum Glück hatten wir alle ein Tagesticket, so konnten wir fahren, solange wie wir wollten. Um 12 Uhr kamen wir dann am Rialto Tower an und fuhren auch gleich mit dem Fahrstuhl 55 von 58 Stockwerken hinauf. Dieser Wolkenkratzer wurde 1986 gebaut und ist mit 253 Metern das höchste Bürogebäude der südlichen Hemisphäre. Von der Aussichtsplattform hatten wir eine gute Sicht auf die Stadt. Wir sahen uns alles genau an. Nachdem wir dort wieder unzählige Fotos schossen, ging es weiter zum Aquarium.

eine Sonnenbrille reicht nicht bei der starken Australischen Sonne

 

der Rialto-Tower ist bisher das höchste Gebäude in Melbourne, aber die Ablösung ist bereits im Bau

 

Umkehrung - wir im dunkeln und bunte Unterwasserwelt hell erleuchtet

Wasserschlangen sind richtig schnell

Dort haben wir dann erst einmal zu Mittag gegessen. Gestärkt ging es dann ins Aquarium. Wir sahen uns viele interessante Dinge an. Durch eine Kugel konnten wir uns anschauen, wie die Fische zwischen Algen, Korallen und anderen Lebewesen leben. Man konnte in diesem Aquarium viel über Korallen, Fische und den Lebensraum Wasser lernen und erfahren. Doch wir sahen auch, wie Haie gefüttert werden können. Sehr anschaulich wurde uns gezeigt, dass Haie keine Killer sind aber dennoch nicht zu unterschätzen sind. Als wir in das untere Geschoss dieses Gebäudes kamen, erlebten wir eine Überraschung. Ein Auto stand dort, sah eigentlich nicht besonders aus. Beim näheren Hinsehen jedoch sahen wir, dass aus dem Wagen ein kleines Aquarium geworden war. Fast alles wurde aus dem Auto entfernt. Fische tummelten sich zwischen den Sitzen und dem Lenkrad.

Quallen in allen Größen und Formen konnten wir bestaunen

hier konnte man sein Wissen überprüfen

Weiter ging es in einen verdunkelten Raum. Dort sahen wir in Schaufenstern verschiedene Quallen. Große, kleine, es gab allerhand zu sehen. Als wir unseren Weg fortsetzten, kamen wir in ein weiteres großes Aquarium. Um uns herum schwammen große Fische, Rochen, Haie und eine Schildkröte. Es war sehr schön anzusehen, und deshalb hielten wir uns in diesem Raum etwas länger auf. Am Ende angelangt, gingen wir schließlich noch in eine Multimedia-Show. Komischerweise sahen wir dort nichts, was mit Wasser zu tun hatte. Diese Reise führte uns nämlich in eisige Gebiete. Aber es machte uns trotzdem Spaß. Leider war danach schon alles vorbei und wir traten unseren Heimweg zum Campingplatz an. Mit Bus und Bahn war das zum Glück alles kein Problem und deshalb trafen wir gegen 18 Uhr dort ein. Nach dem Abendessen ging es auch schon bald ins Bett, denn es war inzwischen 23 Uhr geworden.

der direkte Blick ins Becken

Nachtruhe befohlen

 

 

 

 

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